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Literatur zur Kritischen Lebenskunst

Die Schriften zur Kritischen Lebenskunst unternehmen den Versuch, angesichts aktueller Fragen und Problemlagen des modernen Lebens, andere Denkhorizonte und praktische Herangehensweisen eines erstrebenswerten Lebens zu erschließen. Mit Hilfe interdisziplinärer Theorien und Modelle geht es dabei um nichts Geringeres als um einen gelingenden Alltag. Dabei braucht die Lebenskunst kritische Einsätze, die verdeutlichen, warum und worin Menschen versagen und scheitern und wie sie ihr Leben – je nach Umständen – anders und besser gestalten können. Ins Spiel kommen dabei biographische Erfahrungen, leibliche und soziale Beziehungen, soziale Ungleichheiten, politische Dominanzverhältnisse oder kapitalistische und technologische Steigerungslogiken ebenso wie pädagogische oder therapeutische Veränderungsstrategien. Die Reihe erlaubt, die Frage multiperspektivisch und interdisziplinär anzugehen und so die Möglichkeiten und Grenzen eines guten Lebens auf bisher unerreichte Art und Weise auszuloten. Gerade das Reihenformat ermöglicht, das Thema vor dem Hintergrund der spezifischen Herausforderungen unserer Zeit (Klimawandel, Nachhaltigkeit, Pandemien, Digitalisierung, K.I.) anzugehen und zwar so, dass Perspektiven sich ergänzen und neue Ideen entstehen. So kann die Reihe ein fortlaufendes Gespräch zu einem ewig jungen, immer wieder neu zu diskutierenden Thema initiieren.